Tunnelübung

13.11.2022

 

Mehr als 350 Einsatzkräfte von Feuerwehr, der Werkfeuerwehr AUDI AG, Rettungs- und Sanitätsdiensten, der Bundes- und Landespolizei, des Technischen Hilfswerks sowie des DB Notfallmanagements waren in der Nacht zum Sonntag an der Großübung beteiligt. Ziel der Übung war es, die geänderten Verfahren im Katastrophenschutz-Sonderplan „AUDI Tunnel“ auf ihre Gebrauchstauglichkeit zu testen. Gegen 01:00 Uhr erreichte der Einsatzbefehl von der Integrierten Leitstelle die Einsatzkräfte. Gemeldet war ein brennender ICE, der in der Mitte des Tunnels zum Stillstand gekommen war. Gemäß dem Einsatzplan wurden alle Einsatzkräfte an ihren zugewiesenen Notausstieg alarmiert.

Die hohe Anzahl an betroffenen Personen sowie die teils langen Anmarschwege zur Unglückstelle stellen bei einem Ereignis dieser Art alle beteiligten Hilfsorganisationen vor eine große Herausforderung. Die Übungsbeobachter zeigten sich nach Übungsende zufrieden, die vorgeplanten Konzepte haben gegriffen und die Abläufe haben gut funktioniert. Im Anschluss an die Übung gabs noch für alle eine kleine Stärkung in einer Betriebskantine der AUDI AG. Branddirektor Josef Huber bedankte sich bei allen Mitwirkenden. Besonderes Dankeschön galt der Deutschen Bahn AG für die großartige Unterstützung.

 

Text: Berufsfeuerwehr Ingolstadt

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