FAQ's zum Test des Sirenensystems in Bayern
Welche Warnsignale gibt es?
Die Wichtigsten sind:
- Alarm bei Feuer und anderen Notständen (dreimal in der Höhe gleich bleibender Ton (Dauerton) von je 12 Sekunden, mit je 12 Sekunden Pause zwischen den Tönen)
- Alarm zur Verbreitung von Durchsagen (auf- und abschwellender Heulton von 1 Minute Dauer)
Wozu dient der
Probealarm?
Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Sirenenwarnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen.
Wo gibt es in Bayern
Sirenen?
Im 25-km-Umkreis um die bayerischen Kernkraftwerke und im Umkreis um die der Störfallverordnung unterliegenden Betriebe mit besonderem Gefahrenpotential. Daneben gibt es noch die
"Feuerwehrsirenen".
Wie wird die Bevölkerung gewarnt,
wenn keine Sirenen verfügbar sind?
Die Bevölkerung wird dann durch Lautsprecherfahrzeuge oder mobile Sirenenanlagen und Rundfunkdurchsagen gewarnt.
Wer verwaltet die Sirenen, wartet
sie, und lässt sie aufstellen?
Zuständig sind die Kreisverwaltungsbehörden bzw. die Gemeinden.
Wie wird über den Aufstellungsort
einer Sirene entschieden?
Das Ziel ist eine flächendeckende Beschallung im zu versorgenden Bereich.
Was ist beim Aufstellen einer Sirene
zu beachten?
Wichtig sind eine flächendeckende Beschallung, Stromversorgung sowie der jederzeitige Zugang zur Anlage und die Zustimmung des Grundstücks- bzw. Gebäudeeigentümers.
Wie oft werden Sirenen getestet und
mit welchem Signal?
"Feuerwehrsirenen" sollen monatlich/zweimonatlich samstags getestet werden. Für die "Katastrophenschutzsirenen" gibt es keinen festen Erprobungsrythmus. Angestrebt ist hier jedoch auch weiterhin eine
landesweit einheitliche Erprobung ein- bis zweimal pro Jahr.
TERMINE
unser Übungsplan 2024:
NOTRUF
Rettungsdienst | 112 |
Feuerwehr | 112 |
Polizei | 110 |
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Seit 29.01.2011